20 Spitzahorne. Ein ganz ge-
          
        
        
          
            wöhnlicher Auftrag, nichts
          
        
        
          
            Besonderes, aber doch noch
          
        
        
          
            nicht alltäglich. Was verwun-
          
        
        
          
            derlich ist. Denn einerseits
          
        
        
          
            klagen die Kommunen über
          
        
        
          
            ihre knappen Finanzen, an-
          
        
        
          
            dererseits rückt bei vielen
          
        
        
          
            Pflegeschnitten – ob sie es im
          
        
        
          
            Ergebnis immer sind, bleibt
          
        
        
          
            dahingestellt – ein großer
          
        
        
          
            Trupp mit großer Technik an.
          
        
        
          
            Wieso eigentlich?
          
        
        
          Das kann mehrere Gründe haben.
        
        
          Entweder kennt man an verant-
        
        
          wortlicher Stelle die Seilkletter-
        
        
          technik noch immer nicht, oder
        
        
          man hat dort gerade keinen Zu-
        
        
          griff auf 
        
        
        
          und ein Ansprechpartner vor Ort
        
        
          ist nicht bekannt. Außerdem sind
        
        
          viele, die öffentliche Bäume
        
        
          schneiden müssen, schlicht und
        
        
          einfach überfordert und fahren
        
        
          deshalb gerne auf großer Höhe
        
        
          um den Baum herum. Den Plata-
        
        
          nen-Kopf-Schnitt kennt man ja
        
        
          und dann wird bei anderen Bäu-
        
        
          men irgendwie so ein Kompro-
        
        
          miss gewählt. Vielleicht ist ein-
        
        
          fach nur der Kirchturm schuld.
        
        
          Anscheinend kommen viele erst
        
        
          dann auf die Idee, Klettertechnik
        
        
          einzusetzen, wenn der Baum an-
        
        
          nähernd die Höhe des örtlichen
        
        
          Kirchturms erreicht.
        
        
          Doch gerade auch bei Kleinbäu-
        
        
          men kann der Einsatz mit der
        
        
          Seilklettertechnik die kostengüns-
        
        
          tigere und schnellere Variante
        
        
          sein. Diese Aufträge sind selbst
        
        
          für kleine Firmen interessant, da
        
        
          bei kommunalen Baumpflege-
        
        
          maßnahmen oftmals technisches
        
        
          Gerät oder Personal (Verkehrssi-
        
        
          cherung, Abtransport etc.) einge-
        
        
          plant werden kann. Selbstver-
        
        
          ständlich muss dies im Angebots-
        
        
          preis entsprechend berücksichtigt
        
        
          werden. Denn auch bei Kommu-
        
        
          nen sind die Mitarbeiter nicht
        
        
          einfach sowieso da.
        
        
          
            ... und
          
        
        
          
            es lohnt
          
        
        
          
            sich
          
        
        
          
            doch!
          
        
        
          Klettereinsatz in Kleinbäumen
        
        
          
            kletterblatt
          
        
        
          
            07
          
        
        
          
            72
          
        
        
          
            Thema