Ein Beispiel für effiziente Zusam-
        
        
          menarbeit von privater Baumpfle-
        
        
          ge mit kommunalen Mitarbeitern
        
        
          ist eine Pflegemaßnahme, welche
        
        
          die Firma Pfefferer aus Müllheim
        
        
          durchgeführt hat. In einer Ge-
        
        
          meinde waren 20 Spitzahorne
        
        
          (Acer platanoides) zu schneiden.
        
        
          Diese Bäume hatten ein Alter von
        
        
          17 Jahren, waren bis zu 10 Meter
        
        
          hoch und bis dato einmal ge-
        
        
          schnitten worden. Leider war bei
        
        
          jenem Schnitt auch gekappt wor-
        
        
          den, mit all den bekannten nega-
        
        
          tiven Folgen. Ausgeschrieben war
        
        
          ein Schnitt auf Lichtraumprofil,
        
        
          Kronenpflege und die Entfernung
        
        
          des Totholzes entlang der ge-
        
        
          kappten Stammköpfe. Gewöhn-
        
        
          lich werden solche Einsätze mit
        
        
          erheblichem technischem Geräte-
        
        
          aufwand durchgeführt – Straßen-
        
        
          sperrungen, Hubarbeitsbühnen-
        
        
          einsatz etc. – mit der entspre-
        
        
          chenden Verkehrsbehinderung.
        
        
          Wie hier, wo die Bäume entlang
        
        
          einer von zahlreichen Schulbus-
        
        
          sen frequentierten Straße stehen.
        
        
          Der örtliche Bauhofleiter entschied
        
        
          sich für einen anderen Weg und
        
        
          ließ die Pflegemaßnahme von
        
        
          einer Fachfirma in Seilklettertech-
        
        
          nik durchführen. Die Firma stellte
        
        
          zwei Mitarbeiter, der Bauhof über-
        
        
          nahm die Verkehrssicherung und
        
        
          die sofortige Abfuhr des Schnitt-
        
        
          holzes. Für jeden Aufstieg wur-
        
        
          den ca. 3 Minuten benötigt. Da
        
        
          die Ankerpunkte überall sehr gut
        
        
          einzurichten waren und während
        
        
          des Schnittes nicht gewechselt
        
        
          werden mussten, konnte die Pfle-
        
        
          gemaßnahme zügig durchgezo-
        
        
          gen werden. Wenig Verkehrsbe-
        
        
          hinderung, günstige Pflegekosten
        
        
          und ein kompetenter Schnitt.
        
        
          Letzteres muss betont werden.
        
        
          Mehr als bei anderen Methoden
        
        
          verlangt das zügige Arbeiten im
        
        
          Baum eine große Pflegekompe-
        
        
          tenz. Wer im Baum das Hand-
        
        
          buch benötigt oder sich nach
        
        
          dem großen Überblick aus dem
        
        
          Korb sehnt, der bleibt am besten
        
        
          unten. Wer jedoch Klettern und
        
        
          Pflegen beherrscht, bietet, auch
        
        
          bei kleine-ren Bäumen, eine un-
        
        
          schlagbar günstige Alternative.
        
        
          Zum Nutzen der Bäume, der
        
        
          Auftraggeber und, was ja auch
        
        
          nicht schlecht ist, zum eigenen
        
        
          Verdienst. (red)
        
        
          ■‹
        
        
          Informationen von
        
        
          Michel Kopp,
        
        
          Mitarbeiter der Firma Pfefferer
        
        
        
          
            Thema
          
        
        
          
            637        Drehmoment
          
        
        
          
            unschlagbar!
          
        
        
          
            Ansetzen – Gas geben – unschlagbare Durchzugskraft vom ersten
          
        
        
          
            Fingerkrümmen an. Bestes Leistungsgewicht mit 1,85 kg/kW unter
          
        
        
          
            den Baumpflegesägen. Dazu optimales Handling in der Hand und
          
        
        
          
            am Körper. Die 637 – SOLO Premiumtechnik für Könner im Baum.
          
        
        
          www.solo-germany.com
        
        
          
            Deutsche Premiummarke
          
        
        
          
            Seit 1948