45470
        
        
          Mülheim/Ruhr
        
        
          | Oppspring
        
        
          33
        
        
          Tel:
        
        
          0208 - 373746 |
        
        
          benk-baum.de
        
        
          
            Thoren Benk
          
        
        
          
            0171 - 7541599
          
        
        
          
            Jörn Benk
          
        
        
          
            (Dipl.-Ing. agr.)
          
        
        
          
            0173 - 4234406
          
        
        
          Gebr. Benk
        
        
          – Baum und Boden GmbH
        
        
          
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          Großbaumpflege, Schwerstfällungen.
        
        
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            33
          
        
        
          
            kletterblatt
          
        
        
          
            07
          
        
        
          
            Thema
          
        
        
          tungsvorschrift der Gartenbau-Berufsgenossen-
        
        
          schaft, kann man zu Arbeiten in der Baumkrone
        
        
          unter Einsatz motorisch angetriebener Baum-
        
        
          pflegegeräte lesen: „Die seilunterstützten Ar-
        
        
          beitsverfahren dienen zum Besteigen von Bäu-
        
        
          men im Stamm- und Kronenbereich ... wo Hub-
        
        
          arbeitsbühnen ... nicht geeignet eingesetzt
        
        
          werden können.“ Wenn mit der Motorsäge ge-
        
        
          arbeitet werden soll, sind SKT und der Einsatz
        
        
          von Hubsteigern also konkurrierende Arbeits-
        
        
          verfahren, deren Verwendung sozusagen im
        
        
          Ausschlussverfahren ermittelt werden kann.
        
        
          Der Hubsteiger kann nicht eingesetzt wer-
        
        
          den, wenn:
        
        
          • das Gelände eine zu starke Neigung aufweist,
        
        
          • die Bebauung so dicht ist, dass man keinen
        
        
          Platz für das Aufstellen hat oder
        
        
          • eine Zufahrt zum Arbeitsplatz nicht möglich
        
        
          ist (Insellage).
        
        
          Die Seilklettertechnik kann nicht eingesetzt
        
        
          werden, wenn
        
        
          • der Baum in seiner Stand- und Bruchsicher-
        
        
          heit zu stark eingeschränkt ist,
        
        
          • die Witterung den Einsatz nicht zulässt oder
        
        
          • die Anwender aus Gründen der Ausbildung
        
        
          und Erfahrung der konkreten Arbeitssituati-
        
        
          on nicht gewachsen sind.
        
        
          Darf demnach erst geklettert werden,
        
        
          wenn der Standort mit Technik nicht mehr
        
        
          erreichbar ist? Ganz so klar ist die Grenze
        
        
          nicht. Es gibt eine Schnittmenge von Bedin-
        
        
          gungen, bei denen mit beiden Verfahren ge-
        
        
          arbeitet werden kann. Hier
        
        
          müssen Vor- und Nachteile
        
        
          gegeneinander abgewogen
        
        
          werden. (siehe Tabelle)
        
        
          Es kann durchaus sein, dass
        
        
          es zwar eine Zufahrtmöglich-
        
        
          keit gibt, aber die Klettertech-
        
        
          nik trotzdem sinnvoller ist.
        
        
          Wenn bei sehr hohen Bäu-
        
        
          men ein entsprechend großer
        
        
          Hubsteiger mit seinem Ge-
        
        
          wicht den Boden verdichten
        
        
          und damit dem Baum scha-
        
        
          den könnte oder die Krone so dicht ist, dass
        
        
          man auf dem Weg in den inneren Kronenbe-
        
        
          reich Routen für den Korb des Hubsteigers
        
        
          frei schneiden muss, ist die Entscheidung für
        
        
          den Klettereinsatz nachvollziehbar.
        
        
          Das Restrisiko ist beim Klettern in der Regel
        
        
          höher als beim Arbeiten aus dem Hubsteiger.
        
        
          Der Kletterer hat zur Vermeidung von Unfäl-
        
        
          len wesentlich mehr Sicherheitsregeln zu be-
        
        
          achten. Genau deswegen ist auch die Ausbil-
        
        
          dung für die SKT aufwändiger.
        
        
          Diese Vorbetrachtungen sollen zu folgendem
        
        
          Ergebnis führen: Ist der Zugang zum Baum mit
        
        
          Fahrzeugen möglich, muss zumindest für Mo-
        
        
          torsägenarbeiten erst einmal der Einsatz eines
        
        
          Hubsteigers in Betracht gezogen werden.
        
        
          Sprechen andere Gründe dagegen, kann nach
        
        
          einer baustellenbezogenen Gefährdungsermitt-
        
        
          lung die SKT als alternative Technik eingesetzt
        
        
          werden.
        
        
          
            SKT Vorteile
          
        
        
          
            Hubsteiger Vorteile
          
        
        
          • an schwer zugänglichen
        
        
          Standorten einsetzbar
        
        
          • bei dichten Kronen besse-
        
        
          rer Zugang im Baum
        
        
          • keine Bodenverdichtung an
        
        
          empfindlichen Standorten
        
        
          • keine Abgase (meist ;-))
        
        
          • kein Lärm
        
        
          (außer Motorsägeneinsatz)
        
        
          • unabhängig von der
        
        
          Stand- und Bruchsicherheit
        
        
          des Baumes
        
        
          • weniger wetterabhängig als
        
        
          die SKT
        
        
          • Baustelle deutlicher als sol-
        
        
          che erkennbar (Maschine,
        
        
          Lärm, Rundumleuchten ...)
        
        
          • keine spezielle Ausbildung
        
        
          erforderlich
        
        
          • weniger körperliche Fitness
        
        
          erforderlich